Welche Sicherheitsmaßnahmen gibt es für Gerüste? Tatsächlich kommt es bei der Verwendung von Gerüsten zu einigen Sicherheitsunfällen, daher ist es sehr wichtig, Gerüste richtig zu verwenden. Der richtige Einsatz von Gerüsten kann viel Zeit und Geld sparen. Jeder muss sich der Sicherheit der Arbeitnehmer bewusst sein. . Was sind also die Sicherheitsschutzmaßnahmen für Gerüste?
Sicherheitsmaßnahmen für Gerüste
1. Kein Geländer installiert
Der Absturz wurde auf das Fehlen von Leitplanken, die unsachgemäße Installation der Leitplanken und das Versäumnis, bei Bedarf persönliche Absturzsicherungssysteme zu verwenden, zurückgeführt. Die Norm EN1004 schreibt die Verwendung von Absturzsicherungen vor, wenn die Arbeitshöhe 1 Meter oder mehr erreicht. Ein weiterer Grund für den Gerüststurz ist die unsachgemäße Nutzung der Gerüstarbeitsbühne. Wenn die Aufwärts- oder Abwärtshöhe 1 Meter überschreitet, müssen Sicherheitsleitern, Treppentürme, Rampen und andere Zugangsmöglichkeiten verwendet werden. Vor dem Aufbau des Gerüstes müssen die Zugangswege festgelegt werden und es ist den Mitarbeitern nicht gestattet, auf horizontal oder vertikal bewegliche Stützen zu klettern.
2. Das Gerüst ist eingestürzt
Um dieser besonderen Gefahr vorzubeugen, ist der korrekte Aufbau von Gerüsten unerlässlich. Vor der Montage der Halterung müssen viele Faktoren berücksichtigt werden. Das Gewicht, das das Gerüst tragen muss, umfasst das Gerüst selbst, das Gewicht der Materialien und Arbeiter sowie die Stabilität des Fundaments.
Die Bedeutung von Sicherheitsbeauftragten für Gerüste: Fachleute, die vorausschauend planen können, können das Verletzungsrisiko verringern. Beim Auf-, Um- und Abbau des Gerüstes muss jedoch ein Sicherheitsbeauftragter, auch Gerüstaufsicht genannt, anwesend sein. Der Sicherheitsbeauftragte muss das Gerüst täglich überprüfen, um sicherzustellen, dass die Struktur in einem sicheren Zustand bleibt. Bei fehlerhafter Konstruktion kann es zum völligen Einsturz des Gerüsts oder zum Abstürzen von Bauteilen kommen, beides tödliche Folgen.
3. Auswirkungen herabfallender Materialien
Nicht nur Gerüstarbeiter sind den Gefahren ausgesetzt, die mit dem Bau von Gerüsten einhergehen. Viele Menschen wurden verletzt oder getötet, weil sie von Materialien oder Werkzeugen getroffen wurden, die von der Gerüstplattform herunterfielen. Diese Personen müssen vor herabfallenden Gegenständen geschützt werden. Um zu verhindern, dass diese Gegenstände auf den Boden oder in Arbeitsbereiche mit geringerer Höhe fallen, können auf der Arbeitsplattform Gerüstbretter (Sockelbretter) oder Netze angebracht werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Straßensperren zu errichten, um zu verhindern, dass Personen unter der Arbeitsplattform hindurchgehen.
4. Live-Arbeit
Entwickeln Sie einen Arbeitsplan. Der Sicherheitsbeauftragte stellt sicher, dass bei der Benutzung des Gerüstes keine Gefahr durch elektrischen Strom besteht. Der Abstand zwischen Gerüst und elektrischer Gefahr sollte mindestens 2 Meter betragen. Wenn dieser Abstand nicht eingehalten werden kann, muss das Energieversorgungsunternehmen die Gefahr abschalten oder die Gefahr ordnungsgemäß isolieren. Die Abstimmung zwischen dem Energieversorgungsunternehmen und dem Unternehmen, das das Gerüst errichtet/nutzt, darf nicht überbewertet werden.
Die wichtigsten Punkte der Präventions- und Kontrollmaßnahmen für die vier Hauptgefahren von Gerüsten:
Ab einer Arbeitshöhe von 2 Metern ist ein Absturzschutz erforderlich.
Sorgen Sie für einen ordnungsgemäßen Zugang zum Gerüst und erlauben Sie den Mitarbeitern nicht, für horizontale oder vertikale Bewegungen auf die Querstrebe zu klettern.
Beim Auf-, Um- und Abbau des Gerüstes muss der Gerüstbauleiter anwesend sein und täglich kontrolliert werden. Errichten Sie Absperrungen, um zu verhindern, dass Personen unter die Arbeitsplattform gehen, und platzieren Sie Schilder, um Personen in der Nähe zu warnen.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 18. November 2021